Bavarian Interior Minister Joachim Hermann: "the growing number of German converts to Islam could become radicalized"

* Indeed. ‘Reverts’ to islam tend to take their newly found religion rather seriously.

 

“Dying as a martyr in the name of Allah could soon become the ultimate symbol of provocation for rebellious youth”

 

 Berlin – Politicians in Germany warned Saturday of the dangers posed by Islamists, following the arrest of two terrorist suspects and a police search for two others.

The arrests took place in Cologne on Friday when a Somali and a German of Somali descent were escorted off a plane bound for the Dutch city Amsterdam.

Security sources said the pair had been under observation for months and were planning to travel via the Netherlands to a training camp for militants on the Pakistan-Afghan border.

A search of their apartment had turned up letters in which the two men in the 20s had declared their readiness to die in a jihad or holy war, the sources said.

Police apparently stepped in to prevent them from joining their comrades in the Islamic Jihad Union, (IJU), often described as a successor to the terrorist network al-Qaeda.

German police are currently searching for two other militants who underwent training in the use of firearms and explosives at an IJU camp and are now believed to be back in Germany.

Police fear Eric Breininger, a 21-year-old German convert to Islam, and Houssain al-Malla, a 23-year-old Lebanese, might be planning terrorist attacks in Germany.

Breininger, who is from Saarland state in the west of the country, is reported to have recorded an internet video in which he spoke of carrying out a suicide attack and supported jihad.

   The pair were also believed to have been in contact with one of the three IJU adherents who were arrested in the Sauerland region in September 2007 on suspicion of plotting attacks against US targets.

Christian Democrat politician Wolfgang Bosbach called Saturday for tougher laws to deal with people who are schooled in terrorist training aboard and then return to Germany.

Under current law staying at such camps is not an offence. ‘We have to close this loophole,’ Bossbach said, pointing to the enormous cost spent on surveillance of the returnees.

Some experts believe there are up to 100 home-grown militants who have attended training camps aboard and returned to Germany to recruit new adherents.

Bavarian Interior Minister Joachim Hermann voiced the fear that the growing number of German converts to Islam could become radicalized.

‘Young people who feel marginalized in society are susceptible to becoming Islamists,’ the conservative politician said. ‘The Breininger case is such an example.’

Germany has so far managed to avoid al-Qaeda-inspired attacks like the Madrid train bombings of March 2004 which left 191 dead or the suicide attacks on the London transport system 16 months later, which killed a total of 56 people.

In July 2006, an attempt to blow up two passenger trains in Germany with suitcase bombs failed because of a fault in the timing device. One of the perpetrators was jailed for 12 years by a court in Lebanon. Another accused is still on trial in Germany.

Earlier this week, three teenagers of Turkish descent were arrested in Cologne after luring two police officers into an ambush and firing blanks at them.

The trio told prosecutors they planned to steal the officers’ firearms and use them in attacks on Americans and other targets as part of a holy war for which they were prepared to die.

The group, aged 15-17, had apparently been watching Islamist hate videos before their assault on the police.

The jihad has now become a pop phenomenon,’ the Tagesspiegel newspaper quoted one security source as saying. Dying as a martyr in the name of Allah could soon become the ultimate symbol of provocation for rebellious youth, he added.

 

Jihad Fritz has terrorist friends

Gesuchte Terroristen sollen in Deutschland sein

 

 

Eric Breininger soll sich nach US-Geheimdienst-Informationen in Deutschland aufhalten.
dpa
Eric Breininger soll sich nach US-Geheimdienst-Informationen in Deutschland aufhalten.

Der amerikanische Geheimdienst hat deutsche Sicherheitskreise darüber informiert, dass der gesuchte mutmaßliche islamische Terrorist Eric Breininger über die grüne Grenze nach Deutschland eingereist sein soll. Man befürchtet, dass er nach seiner Ausbildung den “Heiligen Krieg” in die Bundesrepublik tragen soll.

Steht der erste Selbstmordanschlag eines islamistischen Terroristen in Deutschland unmittelbar bevor? Diese bange Frage stellten Sicherheitskreise in Berlin, weil nach einem Tipp eines amerikanischen Geheimdienstes der als extrem gefährlich eingeschätzte deutsche Islamist Eric Breininger über die „grüne Grenze“ auf Schleichwegen ins Bundesgebiet gekommen sein soll. Der 21-jährige zum Islam konvertierte Saarländer will offenbar nach seiner Ausbildung in einem pakistanischen Terrorcamp als „Märtyrer“ den „Dschihad“, den „Heiligen Krieg“ nach Deutschland hineintragen.

Breininger wird von seinem Freund Houssain al-Malla, einem gebürtigen Libanesen, begleitet. Dazu soll sich noch ein dritter Mann gesellt haben. Sie seien entweder von Pakistan über die Türkei und den Balkan oder über die nordafrikanische Route aus Vorsichtsgründen immer auf dem Landweg nach Europa gekommen, war aus Ermittlerkreisen zu erfahren. Nach Angaben des Innenministeriums gibt es aber zurzeit noch keine Hinweise auf konkrete Vorbereitungen für einen Anschlag.

Die besondere Gefahr, die von Breininger ausgeht, wird von Sicherheitsfachleuten darin gesehen, dass er sich mit dem Aussehen eines deutschen Bürgers und nicht mit Bart und in islamischer Aufmachung unbemerkt mit seinem Sprenggürtel unter die Leute mischen kann. Laut BKA ist Breininger 1,73 Meter groß und etwa 90 Kilogramm schwer. Er hat dunkle Haare und blaue Augen. Der Mann könne sich jedes beliebige Ziel ungehindert aussuchen, gaben die Sicherheitsexperten zu bedenken. Da würden Fahndungsaufrufe des Bundeskriminalamtes (BKA) auch nicht viel helfen. Breininger könne sich unerkannt in der Menge bewegen und sein Ziel für den Anschlag in aller Ruhe aussuchen.

Das Beispiel Breininger zeigt nach Einschätzung von Fachleuten, dass es ein „gut funktionierendes Netz“ von kampfbereiten Islamisten in Deutschland gibt. Dieses Netz sei von der „Islamischen Dschihad Union“ (IJU) eingerichtet worden. Sie ist ursprünglich eine usbekische islamistische Organisation, die nach Pakistan übergewechselt ist und in ihren Lagern junge deutsche Konvertiten zu Kämpfern gegen die „Ungläubigen“ ausbildet. Die IJU wird genauso gefährlich eingeschätzt wie die al-Qaida.

Nach der Festnahme der „Sauerland-Bomber“ im vergangenen Herbst, die spektakuläre Anschläge in Deutschland verüben wollten, erklärte die IJU, sie stehe hinter der „Sauerlandzelle“. Daniel Schneider, einer der drei im Sauerland Festgenommenen, soll zu Breininger wie ein Bruder gewesen sein.

Im Fall Breininger kommt noch hinzu, dass er sich den aus Bayern stammenden Deutsch-Türken Cüneyt Ciftci als Selbstmordattentäter zum Vorbild genommen hat. Ciftci sprengte sich im Auftrag der IJU am 3. März in spektakulärer Weise in der afghanischen Provinz Khost in die Luft. Mit ihm kamen zwei US- und zwei afghanische Soldaten ums Leben. Es war der erste Selbstmordanschlag eines Deutschen in Afghanistan.

Breininger lobte in einem Video das Vorgehen von Ciftci. Das sei eine „gute Tat“ gewesen, bei der viele Ungläubige „in die Hölle geschickt“ worden seien. „Daraus schließen wir, dass Breininger in Deutschland ein ähnliches Attentat verüben will“, folgerten Fahnder. Das alles mache die Lage für Deutschland „so brandgefährlich.“ Breininger hatte schon vom Terrorcamp in Pakistan eine Botschaft an die „Brüder in Deutschland“ gesandt: „Wenn ihr Gott und seinen Gesandten liebt, dann kommt zum Dschihad, denn das ist der Weg zum Paradies“, hatte Breininger geschrieben..

In London ist es unterdessen zu einer Festnahme von Terrorverdächtigen gekommen. Die Polizei in London hat am drei Männer unter Terrorverdacht festgenommen. Die Männer im Alter von 22, 30 und 40 Jahren würden vernommen, erklärte die Polizei. Sie stünden im Verdacht, Terrorakte in Auftrag gegeben, vorbereitet oder zu solchen Taten aufgerufen zu haben. Vier Anwesen in London seien durchsucht worden.